Deutsche Spuren entlang der Donau - reisen, begegnen, erleben
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Das Haus war im Besitz der deutschstämmigen Traiber-Familie, von der einer der Vorfahren für seine Kriegsdienste einen ungarischen Adelstitel erhielt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die sprachlich-kulturelle Assimilation des deutschsprachigen Bürgertums landesweit zu beobachten. Das zeigt auch der neue ungarische Name der Familie, den sie 1870 auch an der Attika-Wand des Hauses verewigen lassen: Vasváry. Die Fassade ist mit den Pyrogranit-Reliefs der örtlichen Zsolnay-Keramikmanufaktur verziert und steht somit in Verbindung mit dem Beruf der Familie Traiber-Vasváry: Sie waren Eisenwarenhändler.